Sehr lange hat es gedauert bis ich alle Hürden übersprungen hatte. Nun aber halte ich mein eigenes, erstes Buch in meinen Händen. "DIE ZELLE".
Aus dem Vorwort
„Ich möchte mit dir meine Gedanken teilen. Sie mögen heute für mich (für dich) stimmen; morgen mag ich (magst du) sie verwerfen. Sie sollen nicht absolut sein. Sie wollen herausfordern, provozieren, zum Widerspruch aufrufen und zum Handeln anregen. Zugleich sollen sie dem Alltag, dem stets sich Wiederholenden in die Speichen fallen, damit auch wir immer näher zu uns selbst finden.
Als Seelsorger verließ ich wiederholt das Gebäude Kirche. Es zog mich hinaus auf die offene Straße, hinein in die „finstere Nacht“. So manche der vorliegenden Texte und Geschichten entstanden gerade dann, wenn alles aussichtslos schien und der „neue Tag“ nicht kommen wollte – andere wiederum am helllichten Tag –, doch zum größten Teil entstanden sie in Berlin „auf den Straßen“…